134 - Heilung zweier Blinder bei Jericho
Mt - Matthäus
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- 20,29 - Und als sie von Jericho auszogen, folgte ihm eine große Volksmenge.
- 20,30 - Und siehe, zwei Blinde, die am Wege saßen, als sie hörten, daß Jesus vorübergehe, schrieen und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
- 20,31 - Die Volksmenge aber bedrohte sie, daß sie schweigen sollten. Sie aber schrieen noch mehr und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
- 20,32 - Und Jesus blieb stehen und rief sie und sprach: Was wollt ihr, daß ich euch tun soll?
- 20,33 - Sie sagen zu ihm: Herr, daß unsere Augen aufgetan werden.
- 20,34 - Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an; und alsbald wurden ihre Augen sehend, und sie folgten ihm nach.
Mk - Markus
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- 10,46 - Und sie kommen nach Jericho. Und als er aus Jericho ging mit seinen Jüngern und einer zahlreichen Volksmenge, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, der Blinde, bettelnd am Wege.
- 10,47 - Und als er hörte, daß es Jesus, der Nazarener sei, fing er an zu schreien und zu sagen: O Sohn Davids, Jesu, erbarme dich meiner!
- 10,48 - Und viele bedrohten ihn, daß er schweigen solle; er aber schrie um so mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner!
- 10,49 - Und Jesus blieb stehen und hieß ihn rufen. Und sie rufen den Blinden und sagen zu ihm: Sei gutes Mutes; stehe auf, er ruft dich!
- 10,50 - Er aber warf sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Jesu.
- 10,51 - Und Jesus hob an und spricht zu ihm: Was willst du, daß ich dir tun soll? Der Blinde aber sprach zu ihm: Rabbuni, daß ich sehend werde.
- 10,52 - Jesus aber sprach zu ihm: Gehe hin, dein Glaube hat dich geheilt. Und alsbald wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.
Lk - Lukas
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- 18,35 - Es geschah aber, als er Jericho nahte, saß ein gewisser Blinder bettelnd am Wege.
- 18,36 - Und als er eine Volksmenge vorbeiziehen hörte, erkundigte er sich, was das wäre.
- 18,37 - Sie verkündeten ihm aber, daß Jesus, der Nazaräer, vorübergehe.
- 18,38 - Und er rief und sprach: Jesu, Sohn Davids, erbarme dich meiner!
- 18,39 - Und die Vorangehenden bedrohten ihn, daß er schweigen sollte; er aber schrie um so mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner!
- 18,40 - Jesus aber stand still und hieß ihn zu sich führen. Als er sich aber näherte, fragte er ihn und sprach :
- 18,41 - Was willst du, daß ich dir tun soll? Er aber sprach: Herr, daß ich sehend werde!
- 18,42 - Und Jesus sprach zu ihm: Sei sehend! Dein Glaube hat dich geheilt.
- 18,43 - Und alsbald ward er sehend und folgte ihm nach, indem er Gott verherrlichte. Und das ganze Volk, das es sah, gab Gott Lob.